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Referenzobjekte
Rostfreier Stahl wird auf breiter Ebene eingesetzt für Dacheindeckung, Dachentwässerung, Fassade und Innenausstattung. Entdecken Sie unser Portfolio!
Seit Oktober 2017 erhebt sich im oberösterreichischen Asten ein 20 Meter hohes Gebäude, das dem Betrachter die Frage aufdrängt. Was ist das? Stellt das eine schwebende Wolke dar? Ist das vielleicht ein Ufo? Könnte das auch einen gekneteten Brotteig symbolisieren?
Wer diese Idee hat, kommt dem Zweck dieses futuristischen Gebäudes am nächsten, obwohl der Architekt darauf beharrt, dass die Ähnlichkeit mit einem Teigklumpen keineswegs beabsichtigt ist. Tatsächlich beherbergt es nämlich das sogenannte Paneum, die Wunderkammer des Brotes. Bauherr dieses außergewöhnlichen Bauwerks ist Peter Augendopler, Chef des österreichischen Backmittelherstellers Backaldrin. Ihm ist es gelungen, den bekannten Architekten Wolf D. Prix, Erbauer der BMW-Welt in München und Gründer des Architekturbüros Coop Himmelb(l)au, für das Design zu gewinnen.
Eine ultramoderne Arche Noah
Bauherr und Architekt waren sich schnell einig, und das Ergebnis kann sich sehen lassen – ist es doch in seiner Art einmalig. Es entstand ein architektonisch ganz außergewöhnlicher Bau. Nicht nur das außerordentliche Design, sondern vor allem auch die fachgerechte Ausführung durch die Karlstadter Firma Lummel machen die Wunderkammer des Brotes zu einem glänzenden Erlebnis für jeden Besucher. Das Team rund um Unternehmenschef Georg Lummel fertigte und verarbeitete 3.168 unterschiedlich geformte, präzise angepasste Edelstahlschindeln rund um die Kuppel des Brotmuseums, sodass allein die Gebäudehülle schon eine echte Sensation ist.
Für den Architekten ist die Form des Paneum ein Wolkenschiff, wie er es nennt, das ihn an die Arche Noah erinnert. Die Idee dazu hatte er bereits im ersten Gespräch mit dem Bauherrn Peter Augendopler. Dessen intensives und lebhaftes Engagement hat ihn sofort an die Arche Noah erinnert, mit deren Hilfe wertvolle Objekte sozusagen in eine andere Welt hinübergerettet werden sollen.
Das Sockelgebäude hat eine Quaderform und bildet das Fundament des Paneum. Darin befinden sich das Kundeninformationszentrum, ein Veranstaltungsforum für bis zu 120 Gäste, Technikräume und die sanitären Anlagen. Die Wunderkammer des Brotes – also die eigentliche, mit in 30 Jahren gesammelten Objekten aus der nahezu 10.000 Jahre alten Geschichte des Brotes reichlich bestückten Ausstellung öffnet sich dem Besucher im Wolkenschiff. Das wiederum erreicht man über eine spiralförmig angelegte Treppe, die zu den auf zwei Etagen verteilten Ausstellungsräumen führt. Die Treppe wird von einem großen Oberlicht ausgeleuchtet. Über die Treppenstufen gelangt man in eine unwirklich anmutende Umgebung mit einem warmen umhüllenden Kunstlicht, in einen unregelmäßigen kreisförmigen Raum, in dem sich die Ausstellungsbereiche gegenseitig zu durchdringen scheinen. Es gibt keine Fenster und auch keine Ausblicke nach draußen. So wird der Blick des Besuchers unmerklich auf das gelenkt, was die Planer die “Wunderkammer des Brots” nennen.
Dieser zweite Bauabschnitt verkörpert formal einen deutlichen Kontrast, der eine hohe Modernität ausstrahlt und über ein Herz aus Holz verfügt. Denn der Besucher wird sich wundern über das Tragwerk, das nicht aus Metall oder Beton gestaltet, sondern eine selbsttragende Holzhülle ist. Die ungewöhnliche Formgebung wurde durch die Verwendung von gebogenem Schichtholz ermöglicht und durch die im Sonnenlicht unterschiedlich schimmernden Edelstahlschindeln noch betont.
Seit Oktober 2017 erhebt sich im oberösterreichischen Asten ein 20 Meter hohes Gebäude, das dem Betrachter die Frage aufdrängt. Was ist das? Stellt das eine schwebende Wolke dar? Ist das vielleicht ein Ufo? Könnte das auch einen gekneteten Brotteig symbolisieren?
Wer diese Idee hat, kommt dem Zweck dieses futuristischen Gebäudes am nächsten, obwohl der Architekt darauf beharrt, dass die Ähnlichkeit mit einem Teigklumpen keineswegs beabsichtigt ist. Tatsächlich beherbergt es nämlich das sogenannte Paneum, die Wunderkammer des Brotes. Bauherr dieses außergewöhnlichen Bauwerks ist Peter Augendopler, Chef des österreichischen Backmittelherstellers Backaldrin. Ihm ist es gelungen, den bekannten Architekten Wolf D. Prix, Erbauer der BMW-Welt in München und Gründer des Architekturbüros Coop Himmelb(l)au, für das Design zu gewinnen.
Eine ultramoderne Arche Noah
Bauherr und Architekt waren sich schnell einig, und das Ergebnis kann sich sehen lassen – ist es doch in seiner Art einmalig. Es entstand ein architektonisch ganz außergewöhnlicher Bau. Nicht nur das außerordentliche Design, sondern vor allem auch die fachgerechte Ausführung durch die Karlstadter Firma Lummel machen die Wunderkammer des Brotes zu einem glänzenden Erlebnis für jeden Besucher. Das Team rund um Unternehmenschef Georg Lummel fertigte und verarbeitete 3.168 unterschiedlich geformte, präzise angepasste Edelstahlschindeln rund um die Kuppel des Brotmuseums, sodass allein die Gebäudehülle schon eine echte Sensation ist.
Für den Architekten ist die Form des Paneum ein Wolkenschiff, wie er es nennt, das ihn an die Arche Noah erinnert. Die Idee dazu hatte er bereits im ersten Gespräch mit dem Bauherrn Peter Augendopler. Dessen intensives und lebhaftes Engagement hat ihn sofort an die Arche Noah erinnert, mit deren Hilfe wertvolle Objekte sozusagen in eine andere Welt hinübergerettet werden sollen.
Das Sockelgebäude hat eine Quaderform und bildet das Fundament des Paneum. Darin befinden sich das Kundeninformationszentrum, ein Veranstaltungsforum für bis zu 120 Gäste, Technikräume und die sanitären Anlagen. Die Wunderkammer des Brotes – also die eigentliche, mit in 30 Jahren gesammelten Objekten aus der nahezu 10.000 Jahre alten Geschichte des Brotes reichlich bestückten Ausstellung öffnet sich dem Besucher im Wolkenschiff. Das wiederum erreicht man über eine spiralförmig angelegte Treppe, die zu den auf zwei Etagen verteilten Ausstellungsräumen führt. Die Treppe wird von einem großen Oberlicht ausgeleuchtet. Über die Treppenstufen gelangt man in eine unwirklich anmutende Umgebung mit einem warmen umhüllenden Kunstlicht, in einen unregelmäßigen kreisförmigen Raum, in dem sich die Ausstellungsbereiche gegenseitig zu durchdringen scheinen. Es gibt keine Fenster und auch keine Ausblicke nach draußen. So wird der Blick des Besuchers unmerklich auf das gelenkt, was die Planer die “Wunderkammer des Brots” nennen.
Dieser zweite Bauabschnitt verkörpert formal einen deutlichen Kontrast, der eine hohe Modernität ausstrahlt und über ein Herz aus Holz verfügt. Denn der Besucher wird sich wundern über das Tragwerk, das nicht aus Metall oder Beton gestaltet, sondern eine selbsttragende Holzhülle ist. Die ungewöhnliche Formgebung wurde durch die Verwendung von gebogenem Schichtholz ermöglicht und durch die im Sonnenlicht unterschiedlich schimmernden Edelstahlschindeln noch betont.
Technische Daten
Infos
Edelstahl steigt im Hubschrauber auf 3835 m Höhe.
Im Tal waren mehrere Monate Forschung notwendig, um eine Lösung zu finden für ein facettenreiches und auf den Millimeter passgenaues Bauwerk. Extreme Bedingungen verpflichten! Matt und widerstandsfähig bewährt sich der Werkstoff der Gebäudehülle gegenüber Klima und Umwelteinflüssen.
4810 Meter: der Mont Blanc wird jedes Jahr zum Gral tausender Bergsteiger! Errichtet auf 3835 m Höhe bildet der Refuge du Goûter die letzte Etappe auf dem Normal- – oder Königs- – Weg vor dem Schlussaufstieg. Das viel besuchte Objekt, das 1962 erbaut und durch den Gletscher gefährdet wurde, musste einer neuen Konstruktion mit gewagter, eiförmiger Volumetrie, senkrecht zum Bergkamm über einer felsigen Erhebung platziert, weichen. Form und Positionierung, zwei radikale Optionen, die gewählt wurden, um Schneeanhäufungen auf der Rückseite maximal einzudämmen, Schneeverwehungen zu vermeiden und den Westwind an die Steilwand umzuleiten. Erkennbar an seiner starken Karosserie aus gefaltetem Edelstahl wird die Anti-Stagnations-Vorrichtung vervollständigt durch einen Schneeschmelzer mit seinen acht Tanks.
Ellipsoid aerodynamisch mit formgebenden Facetten
Die Definition der Form ist abhängig von einer zweigleisigen Herangehensweise an Phänomene der Aerodynamik und der darstellenden Geometrie. Aus der zuvor geplanten Ellipse erwächst der revolutionäre elliptische Zylinder, der aus folgenden Einzelteilen besteht: 2×16 ebene Segmente und 32 Facetten pro Stockwerk, d.h. insgesamt 128 Facetten über vier unterschiedlichen Zwecken dienenden Etagen. Mit Technikräumen im unteren Teil des Gebäudes, einem Gemeinschaftssaal auf der Eingangsebene und Schlafsälen auf den beiden oberen Geschossen.
Die Zerlegung des Volumens in rechteckige oder trapezförmige Facetten über die gesamten Etagen hinweg ermöglichte die Einhaltung eines Gesamtgewichts der Bauteile unterhalb der Höchstgrenze von 500 kg, die durch den Transport per Hubschrauber vorgegeben war. Die Struktur dieser, vom Boden abgehobenen Konstruktion besteht, aus Gründen der Leichtigkeit, aus einem mit Dübeln montierten Holztragwerk, während die Gesamtkonstruktion auf einer Plattform ruht, die an einer Metallstruktur in Gestalt eines Pfahlwerks befestigt ist. Dieses wiederum ist befestigt an 69 Stahlpfählen, die 8 m tief im Fels verankert sind.
Das Bauwerk wurde so konzipiert, dass es Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 km/h und Druckeinwirkungen von bis zu 400kg/m² (Winddruck) und 600 kg/m² (Windsog) widersteht (Untersuchung durch die Prüfstelle Cemagref in Grenoble).
Die Verkleidung: schockresistent und matt
Aufgrund der Temperaturen, die bis zu -40°C erreichen können, bestand die Idee darin, eine wahrhafte „Konservenbüchse“ mit einer Kapazität von 120 Personen zu konzipieren. Neben der Entwicklung des inneren Kokons und der Ausrüstungen, die den Anforderungen der erforderlichen Autonomie und den strengen Witterungsbedingungen Rechnung tragen mussten, wurden spezielle Untersuchungen hinsichtlich der Wahl der Außenverkleidung durchgeführt, bei denen mehrere Arten von metallischen Werkstoffen hinsichtlich ihrer Plastizität, Widerstandsfähigkeit, Oberfläche, Fertigung, der Einfachheit ihrer Montage sowie ihrer Wiederverwertbarkeit gegeneinander abgewogen wurden. Eine Fassadenverkleidung aus austenitischem Edelstahl der Stahlsorte 304L erwies sich, gemessen an den extremen, in der puren Bergluft anzutreffenden Bedingungen und hinsichtlich der Verträglichkeit mit der Ökonomie der Konstruktion, hierbei als ideal.
Vier Monate intensiver Forschung waren notwendig, um die Einzelheiten des Zusammenbaus zu klären, bei der sogar das Profil einer jeden Facette genau bestimmt werden musste und die Montagebedingungen vor Ort vereinfacht werden sollten. Eine originelle Montagetechnik der Edelstahlbänder durch z-förmige Profile, angelehnt an die Technik von Stehfalzsystemen, bei der nahtlose Übergänge entstehen, ermöglichte die Sicherstellung der Ebenmäßigkeit der Gebäudehülle unter Einsatz von Hohlprofilen aus demselben Edelstahl zwischen den einzelnen Facetten. Weitere Komplikationen ergaben sich daraus, dass die Fenster und Photovoltaikplatten im gleichen Zuge in die Fassade integriert wurden.
An diesem geschützten, stark frequentierten und unaufhörlich von Überwachungs- oder Rettungshubschraubern überflogenen Standort verlangten es die Vorgaben, dass ein unangemessener Glanz, der die Blendung der Piloten hätte verursachen können, vermieden werden sollte. Die Außenhaut des Gebäudes wurde mit rostfreiem Edelstahl des Typs 304 in der Oberflächenausführung Uginox Top mit einer Stärke von 0,5 mm im Dachbereich und Stärken von 0,8 und 1,2 mm im Fassadenbereich verwirklicht. Facetten, die sich wie die Gräte des Mont Blanc abwechselnd im Takt des Sonnenlaufes erhellen, gehören zu ihrem festen Bestandteil.
Edelstahl steigt im Hubschrauber auf 3835 m Höhe.
Im Tal waren mehrere Monate Forschung notwendig, um eine Lösung zu finden für ein facettenreiches und auf den Millimeter passgenaues Bauwerk. Extreme Bedingungen verpflichten! Matt und widerstandsfähig bewährt sich der Werkstoff der Gebäudehülle gegenüber Klima und Umwelteinflüssen.
4810 Meter: der Mont Blanc wird jedes Jahr zum Gral tausender Bergsteiger! Errichtet auf 3835 m Höhe bildet der Refuge du Goûter die letzte Etappe auf dem Normal- – oder Königs- – Weg vor dem Schlussaufstieg. Das viel besuchte Objekt, das 1962 erbaut und durch den Gletscher gefährdet wurde, musste einer neuen Konstruktion mit gewagter, eiförmiger Volumetrie, senkrecht zum Bergkamm über einer felsigen Erhebung platziert, weichen. Form und Positionierung, zwei radikale Optionen, die gewählt wurden, um Schneeanhäufungen auf der Rückseite maximal einzudämmen, Schneeverwehungen zu vermeiden und den Westwind an die Steilwand umzuleiten. Erkennbar an seiner starken Karosserie aus gefaltetem Edelstahl wird die Anti-Stagnations-Vorrichtung vervollständigt durch einen Schneeschmelzer mit seinen acht Tanks.
Ellipsoid aerodynamisch mit formgebenden Facetten
Die Definition der Form ist abhängig von einer zweigleisigen Herangehensweise an Phänomene der Aerodynamik und der darstellenden Geometrie. Aus der zuvor geplanten Ellipse erwächst der revolutionäre elliptische Zylinder, der aus folgenden Einzelteilen besteht: 2×16 ebene Segmente und 32 Facetten pro Stockwerk, d.h. insgesamt 128 Facetten über vier unterschiedlichen Zwecken dienenden Etagen. Mit Technikräumen im unteren Teil des Gebäudes, einem Gemeinschaftssaal auf der Eingangsebene und Schlafsälen auf den beiden oberen Geschossen.
Die Zerlegung des Volumens in rechteckige oder trapezförmige Facetten über die gesamten Etagen hinweg ermöglichte die Einhaltung eines Gesamtgewichts der Bauteile unterhalb der Höchstgrenze von 500 kg, die durch den Transport per Hubschrauber vorgegeben war. Die Struktur dieser, vom Boden abgehobenen Konstruktion besteht, aus Gründen der Leichtigkeit, aus einem mit Dübeln montierten Holztragwerk, während die Gesamtkonstruktion auf einer Plattform ruht, die an einer Metallstruktur in Gestalt eines Pfahlwerks befestigt ist. Dieses wiederum ist befestigt an 69 Stahlpfählen, die 8 m tief im Fels verankert sind.
Das Bauwerk wurde so konzipiert, dass es Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 km/h und Druckeinwirkungen von bis zu 400kg/m² (Winddruck) und 600 kg/m² (Windsog) widersteht (Untersuchung durch die Prüfstelle Cemagref in Grenoble).
Die Verkleidung: schockresistent und matt
Aufgrund der Temperaturen, die bis zu -40°C erreichen können, bestand die Idee darin, eine wahrhafte „Konservenbüchse“ mit einer Kapazität von 120 Personen zu konzipieren. Neben der Entwicklung des inneren Kokons und der Ausrüstungen, die den Anforderungen der erforderlichen Autonomie und den strengen Witterungsbedingungen Rechnung tragen mussten, wurden spezielle Untersuchungen hinsichtlich der Wahl der Außenverkleidung durchgeführt, bei denen mehrere Arten von metallischen Werkstoffen hinsichtlich ihrer Plastizität, Widerstandsfähigkeit, Oberfläche, Fertigung, der Einfachheit ihrer Montage sowie ihrer Wiederverwertbarkeit gegeneinander abgewogen wurden. Eine Fassadenverkleidung aus austenitischem Edelstahl der Stahlsorte 304L erwies sich, gemessen an den extremen, in der puren Bergluft anzutreffenden Bedingungen und hinsichtlich der Verträglichkeit mit der Ökonomie der Konstruktion, hierbei als ideal.
Vier Monate intensiver Forschung waren notwendig, um die Einzelheiten des Zusammenbaus zu klären, bei der sogar das Profil einer jeden Facette genau bestimmt werden musste und die Montagebedingungen vor Ort vereinfacht werden sollten. Eine originelle Montagetechnik der Edelstahlbänder durch z-förmige Profile, angelehnt an die Technik von Stehfalzsystemen, bei der nahtlose Übergänge entstehen, ermöglichte die Sicherstellung der Ebenmäßigkeit der Gebäudehülle unter Einsatz von Hohlprofilen aus demselben Edelstahl zwischen den einzelnen Facetten. Weitere Komplikationen ergaben sich daraus, dass die Fenster und Photovoltaikplatten im gleichen Zuge in die Fassade integriert wurden.
An diesem geschützten, stark frequentierten und unaufhörlich von Überwachungs- oder Rettungshubschraubern überflogenen Standort verlangten es die Vorgaben, dass ein unangemessener Glanz, der die Blendung der Piloten hätte verursachen können, vermieden werden sollte. Die Außenhaut des Gebäudes wurde mit rostfreiem Edelstahl des Typs 304 in der Oberflächenausführung Uginox Top mit einer Stärke von 0,5 mm im Dachbereich und Stärken von 0,8 und 1,2 mm im Fassadenbereich verwirklicht. Facetten, die sich wie die Gräte des Mont Blanc abwechselnd im Takt des Sonnenlaufes erhellen, gehören zu ihrem festen Bestandteil.
Technische Daten
Infos
Wohnungen und Wohnheim
Ein soziales Projekt
Das Konzept für dieses Gebäude zielt darauf ab, verschiedene Nutzungen miteinander zu verbinden. Dazu gehören 57 Sozialwohnungen, aber auch ein Heim für die Unterbringung und gesellschaftliche Wiedereingliederung von Bedürftigen, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen – alles zusammen mitten in der Altstadt von Nantes. Der Garten im Innenbereich des Gebäudes zeigt, dass hier ein neues Konzept für eine dichte, innerstädtische Bebauung vorliegt: großzügig und naturnah.
Selbstbestimmtes Wohnen
Die Gestaltung der Fassade erfolgte unter Beachtung der zahlreichen Auflagen zur Brandsicherheit und unter Berücksichtigung der Zielsetzungen hinsichtlich Schonung der Umwelt, Einsparung thermischer Energie, Ausnutzung von Tageslicht und Sonnenschutz, so dass jeder Bewohner seinen Heizungs- und Wohnkomfort selbst regeln kann. Die Gebäude sind vor allem außen gedämmt und mit einer Vorsatzfassade aus rostfreiem Stahl versehen, was ihre Haltbarkeit verbessert.
Metallisches Aussehen
Deutlich sichtbar ist die moderne Formensprache der Architektur: Alle Außenwände sind mit rostfreiem Stahl verkleidet, der hell leuchtet (Uginox Bright). Die Fensterläden sind passend dazu gestaltet und schließen bündig mit den Fensterrahmen der Schlafzimmer und Wohnzimmer, soweit sie nicht durch Balkone geschützt sind, ab. Diese Einrichtungen tragen auch zur Energiebilanz des Gebäudes bei und ermöglichen eine bessere Ausnutzung des Tageslichts und verwehren den Einblick, indem sie die Wirkung mehrerer hintereinander hängender Gardinen erzeugen.
Technische Daten
Infos
Balancing Barn
„Balancing Barn” wurde am Rande eines beschaulichen Naturreservates errichtet, welches sich, einige Meilen von der Suffolk- Küste entfernt, in der Nähe der historischen Städte Walberswick und Aldeburgh befindet.
Das Gebäude ist mit eleganten silbernen Ziegeln ausgemauert, die Wände sowie das Dach bestehen aus 0,5mm dickem Grade 1.4404, 316L Uginox Bright Edelstahl. Durch enge Zusammenarbeit mit der in Großbritannien ansässigen Firma „Mole Architects of Cambridge und Aperam war es möglich, Mithilfe von Modellen zu einem Genehmigungsverfahren für Design und Planung zu kommen.
Die „Balancing Bam“ ist ein freitragendes Ferienhaus für Kunden des britischen Unternehmens „Living Architecture“, welches zahlreiche Ferienhäuser in Großbritannien besitzt und aus Architektur ein Erlebnis machen will. Das Gebäude ist 30 Meter lang und balanciert auf seinem Mittelpunkt über einer abfallenden Grünfläche. Die starre Struktur des Gebäudes macht es möglich, dass 50% des Gebäudes ins Freie ragen.
Dank des Edelstahles Uginox Bright wird die ständig wechselnde Schönheit des Himmels über Suffolk sowie die Stimmung der Jahreszeiten widergespiegelt. Das Dach sowie die Wände wurden auf altbewährte Weise mit Schindeln aus Edelstahl abgedeckt. Diese sind einzeln mit unsichtbaren Fixierungen montiert, womit eine saubere und robuste Oberfläche gewährleistet wird.
Das Projekt wurde von CEL Peterborough durchgeführt.
Das Gebäude besteht aus vier Doppelschlafzimmern, von denen jedes mit einer eigenen Toilette sowie mit einem Badezimmer ausgestattet ist. Inmitten des Gebäudes gibt es ein verstecktes Treppenhaus, welches Zugang zum benachbarten Garten gewährleistet. Am anderen Ende befinden sich die Küche sowie ein größerer Aufenthaltsbereich. Alle Räume besitzen mannshohe Schiebfenster, was herrliche Aussichten ermöglicht
Edelstahl bietet eine Reihe von Vorteilen:
- Durch seine helle Oberflächenbeschaffenheit passt er seine Struktur von Zeit zu Zeit und über mehrere Jahreszeiten hindurch an.
- Edelstahl ist das ideale Baumaterial für diese Art von zeitgenössischer Architektur.
- Schindeln lassen sich leicht anbringen und stabilisieren so die Fassade.
- Die geringe Rauheit von Edelstahl ermöglicht eine einfache Instandhaltung.
- Rostfreier Edelstahl 316L kann auch an Orten mit Meeresklima verwendet werden, ohne zu korrodieren.
„Balancing Barn” wurde am Rande eines beschaulichen Naturreservates errichtet, welches sich, einige Meilen von der Suffolk- Küste entfernt, in der Nähe der historischen Städte Walberswick und Aldeburgh befindet.
Das Gebäude ist mit eleganten silbernen Ziegeln ausgemauert, die Wände sowie das Dach bestehen aus 0,5mm dickem Grade 1.4404, 316L Uginox Bright Edelstahl. Durch enge Zusammenarbeit mit der in Großbritannien ansässigen Firma „Mole Architects of Cambridge und Aperam war es möglich, Mithilfe von Modellen zu einem Genehmigungsverfahren für Design und Planung zu kommen.
Die „Balancing Bam“ ist ein freitragendes Ferienhaus für Kunden des britischen Unternehmens „Living Architecture“, welches zahlreiche Ferienhäuser in Großbritannien besitzt und aus Architektur ein Erlebnis machen will. Das Gebäude ist 30 Meter lang und balanciert auf seinem Mittelpunkt über einer abfallenden Grünfläche. Die starre Struktur des Gebäudes macht es möglich, dass 50% des Gebäudes ins Freie ragen.
Dank des Edelstahles Uginox Bright wird die ständig wechselnde Schönheit des Himmels über Suffolk sowie die Stimmung der Jahreszeiten widergespiegelt. Das Dach sowie die Wände wurden auf altbewährte Weise mit Schindeln aus Edelstahl abgedeckt. Diese sind einzeln mit unsichtbaren Fixierungen montiert, womit eine saubere und robuste Oberfläche gewährleistet wird.
Das Projekt wurde von CEL Peterborough durchgeführt.
Das Gebäude besteht aus vier Doppelschlafzimmern, von denen jedes mit einer eigenen Toilette sowie mit einem Badezimmer ausgestattet ist. Inmitten des Gebäudes gibt es ein verstecktes Treppenhaus, welches Zugang zum benachbarten Garten gewährleistet. Am anderen Ende befinden sich die Küche sowie ein größerer Aufenthaltsbereich. Alle Räume besitzen mannshohe Schiebfenster, was herrliche Aussichten ermöglicht
Edelstahl bietet eine Reihe von Vorteilen:
- Durch seine helle Oberflächenbeschaffenheit passt er seine Struktur von Zeit zu Zeit und über mehrere Jahreszeiten hindurch an.
- Edelstahl ist das ideale Baumaterial für diese Art von zeitgenössischer Architektur.
- Schindeln lassen sich leicht anbringen und stabilisieren so die Fassade.
- Die geringe Rauheit von Edelstahl ermöglicht eine einfache Instandhaltung.
- Rostfreier Edelstahl 316L kann auch an Orten mit Meeresklima verwendet werden, ohne zu korrodieren.
Technische Daten
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